Phillip Island – Das kleine Paradies

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Stephanie Bernhard

Steffi hat ihre Liebe für fremden Kulturen und die Fotografie auf einer mehrmonatigen Weltreise entdeckt.

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Phillip Island, nahe der australischen Grossstadt Melbourne gelegen, ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die Insel wartet dabei nicht nur mit wunderschöner Natur und Tieren auf, sondern auch mit einigen Sehenswürdigkeiten.

Wir sind auf unserer Weltreise von Melbourne aus in Richtung Phillip Island aufgebrochen, um Fotos zu jagen und Schokolade zu naschen.

Viele Fotomotive locken zum Sonnenuntergang auf Phillip Island

Auf Phillip Island finden sich wunderbare Küstenabschnitte wie The Nobbies, gleich hinter dem Nobbies Discovery Center oder die verschiedenen Strände. Das berühmteste Sujet sind aber die Pineaccles beim Cape Woolamai. Diese Steinformation erreicht man bequem über den Strand mit einem kleinen Fussmarsch von rund 20 Minuten. Nach dem Strand geht man die Treppen hoch auf die Anhöhe und läuft alles der Klippe entlang bis zum Aussichtspunkt. Um das berühmte Foto von Cape Woolamai zu machen, müsste man hinunter klettern in die Bucht, was eigentlich verboten ist. Eigentlich.

Das grösste Highlight aus fotografischer Sicht ist aber das Wrack der S.S. Speke, welches nahe der Kitty Millers Bay liegt. Besonders in der Nacht können hier fantastische Fotos geschossen werden. Es gilt allerdings auf Ebbe und Flut zu achten.

Schokoladen-Freunde sind hier richtig

Auf Phillip Island gibt es aber nicht nur allerlei zu fotografieren, sondern auch allerlei zu naschen. In der Panny’s Chocolate Factory kann man eine Tour machen und erfährt alles zur Schokoladenproduktion. Die Tour ist dabei weniger Museum und mehr Erlebnis. Man kann versuchen, eine Tonne Schokolade hochzuheben oder ganz einfach seine eigene Schokolade kreieren.

Natürlich kann auch Schokolade gekauft werden. Denn die Factory ist tatsächlich eine Produktionsstätte. Gegründet von Penny, einem Inder aus Malaysia. Er hatte den Traum, Schokolade zu produzieren und kaufte sich zwei Bücher zum Thema. Der Rest ist Geschichte und Phillip Island um eine Attraktion reicher. Wir haben dazu übrigens auch eine Vlog gedreht.

Museen und Ausstellungen

Auch Liebhaber von Museen und Ausstellungen sind auf Phillip Island richtig. Zum einen gibt es das National Vietnam Veterans Museum, in welchem sich Helikopter und Jeeps aus dem Vietnamkrieg finden. Zudem gibt es im Museum originale Tonbandmitschnitte aus dieser Zeit.

Wer hingegen lieber Tiere hat, der ist im Nobbies Center an der richtigen Adresse. Hier gibt es in Zusammenarbeit mit dem WWF die Antarctic Journey. Dabei kann man tief ins kalte Weiss eintauchen und erhält viele Informationen zu den dort lebenden Tieren und der Umwelt im Allgemeinen.

Wer echte Tiere sehen möchte, der kann zur Penguins Parade pilgern. Jeden Abend nach dem Sonnenuntergang kommen viele Pinguine an einem bestimmten Strandabschnitt auf Phillip Island an. Wir haben diese Attraktion aber gemieden, da wir es irgendwie unnatürlich finden, wenn ein kleines Stadion gebaut wird, in welchem in Reih und Glied Menschen sitzen, um Pinguine zu begaffen.

Für uns war Phillip Island ein riesiges Highlight der Fotografie wegen. Wir haben wenig geschlafen und viel fotografiert. Es war eine grossartige Zeit und wir können die Insel jedem Australien-Reisenden empfehlen. Gewohnt haben wir übrigens auf dem BIG4 Caravan Park, da wir mit dem Camper unterwegs waren. Die Insel sind wir jeweils mit dem Auto abgefahren, was in eine Richtung rund 30 Minuten dauerte.

Natürlich haben wir zu Phillip Island auch einen Vlog.

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