Cusco – Von Baby-Alpacas, Inkas und was die Stadt sonst so bietet

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Stefan Tschumi

Stefan liebt es, die Welt zu bereisen und unvergessliche Momente mit der Kamera festzuhalten. Ach ja, Kaffee liebt er auch.

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Cusco, die alte Hauptstadt der Inkas, liegt auf rund 3’500 Meter über Meer. Inmitten der Berge ist eine peruanische Stadt entstanden, die heute als Ausgangspunkt für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten der Region dient.

Noch während dem Anflug durch die Berge wird klar, diese Stadt ist gross. Grösser als vorgestellt. Die Grösse aber wird den Neuankömmlingen nicht zu schaffen machen, jedoch die Höhe.  Daran gewöhnt man sich aber relativ schnell und dann kann die Stadt erkundet werden.

Das Stadtzentrum

Cuscos Kern bildet, wie in jeder peruanischen Stadt auch, der Plaza de Armas, der Hauptplatz. Hier reiht sich Restaurant and Fastfood-Kette. In den Seitengassen finden sich viele Souvenir-Stände und noch viel mehr Baby-Alpacas. Für viele Touristen scheint es das Hit-Bild zu sein, wenn sie sich mit einem Baby-Alpaca ablichten lassen. Dementsprechend viele Peruanerinnen bieten diesen Dienst an. Wenn wir gerade bei Dienstleistungen sind, hoch im Kurs scheinen auch Massagen zu stehen. Es gibt mindestens so viele Massageanbieter wie Baby-Alpacas.

Der Plaza de Armas bildet aber auch den Ausgangspunkt, um die Stadt Cusco zu entdecken. Hier steht die Kathedrale, hier werden die Festlichkeiten abgehalten. Es ist ein schönes Zentrum für eine Stadt, die rundherum mit unfertigen Bauten, Müll, Smog und streunenden Hunden kämpft.

Wo Kulturen aufeinandertreffen

Früher war Cusco die Hauptstadt der Inkas. Bis die Spanier kamen. Heute sind in der Stadt die Einflüsse beider Kulturen deutlich zu sehen. Als Europäer fehlt einem nichts. Als Weltenentdecker wünscht man sich ein wenig mehr Ursprüngliches. Cusco ist eine moderne Stadt, die vom Tourismus lebt. Die steilen Strassen laden zum Entdecken ein und während man diesen entlang läuft, fragt man sich, wie es wohl gewesen sein mag zu Zeiten der Inkas. Um dies herauszufinden muss man indes gar nicht weit gehen.

Sacsayhuaman – Inka-Ruinen auf dem Hügel von Cusco

Wer an Inkas denkt, der hat automatisch Bilder von Machu Picchu im Kopf. Die rund vier Stunden von Cusco entfernt liegende Stadt in den Wolken ist aber bei weitem nicht die einzige Inka-Anlage in der Region. Viel näher, am Stadtrand von Cusco, liegt Sacsayhuaman.

Diese Ruine wird gerne auch mit Ausserirdischen in Verbindung gebracht. Wer sie einmal besucht hat, weiss warum. Die riesigen Steine auf den Hügel zu bringen ist eines. Sie mit einer ungeheuren Präzision anzuordnen das Andere. Egal ob von Inkas oder Ausserirdischen erbaut, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Wir fanden Sacsayhuaman nicht minder beeindruckend als Machu Picchu. Besonders für Fotografen ist Sacsayhuaman ein Traum. Vor allem zur Goldenen Stunde.

Cusco zu beschreiben ist schwierig. Es ist ein bunter Mix aus verschiedenen Einflüssen. Auf jeden Fall sollte man sich aber einige Tage Zeit lassen, um Cusco zu erkunden. Wie bereits beschrieben, ist der Stadtkern richtig schön. Auch wegen den guten Restaurants. Ausserhalb ist Cusco, wie fast jede Stadt, ziemlich hässlich.

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